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5 Gründe, weshalb ihr 2022 euren Traum vom Eigenheim verwirklichen solltet


Wenn nicht jetzt, wann dann den Traum vom Eigenheim realisieren? Wer noch zögert, sich 2022 Wohneigentum zu kaufen oder ein Haus zu bauen, findet hier fünf überzeugende Argumente, die für ein eigenes Zuhause sprechen.

  1. 1. Eine Immobilie ist eine gute Geldanlage
  2. 2. Die Bauzinsen sind (noch) günstig
  3. 3. Der Staat fördert den Traum vom Eigenheim
  4. 4. Ein Eigenheim bietet Raum für individuelle Wünsche
  5. 5. Der Traum vom Eigenheim steigert die Lebensqualität

Die wirtschaftliche Lage ist unsicher, ein Ende der Coronakrise noch nicht in Sicht und die Immobilienpreise sind so hoch wie seit Jahren nicht. Lohnt es sich angesichts der aktuellen Situation überhaupt, 2022 den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen? Hier sind fünf gute Gründe, den Schritt noch in diesem Jahr zu wagen.

1. Eine Immobilie ist eine gute Geldanlage

Unser Geld entwertet sich aktuell schneller als wir "Inflation" sagen können. Es liegt also nahe, sein Kapital rechtzeitig gut anzulegen. Und im Vergleich zu Aktien sind Immobilien langfristig die sicherere und lukrativere Lösung. Das ergab eine Langzeitstudie der Universität Bonn. Untersucht wurde die Rendite-Entwicklung von Wertpapieren und Wohneigentum zwischen 1870 und 2015. Das Ergebnis: Immobilien schneiden mit durchschnittlich 8,7 Prozent Jahresrendite besser ab als Aktien mit 7,8 Prozent.

Beim aktuellen Langzeithoch der Immobilienpreise fragen sich natürlich viele potenzielle Bauherren oder Hauskäufer: Kann das so weitergehen? Viele Faktoren sprechen dafür, dass Häuser und Wohnungen auch in den kommenden Jahren weiter an Wert gewinnen. Wohnraum bleibt knapp, während die Anzahl der Haushalte kontinuierlich steigt. Außerdem liegen besonders die deutschen Metropolregionen noch deutlich unter dem Preisniveau anderer europäischer Länder.

Besonders Immobilien, die energieeffizient gebaut und modern ausgestattet sind, gelten als Investition mit enormem Potenzial. Und das nicht nur in den begehrten städtischen Lagen. Seit der Corona-Pandemie zieht es immer mehr Menschen raus aufs Land. Infolge werden auch Randgebiete immer attraktiver, nicht zuletzt durch eine Verbesserung der Infrastruktur und den Ausbau familienfreundlicher Angebote. Heißt, die Sorge vor einem Wertverlust ist eher unbegründet und das Eigenheim als Geldanlage auch 2022 eine gute Idee.

Lest hier mehr zum Thema: "Immobilienpreisentwicklung 2022: Wie geht es weiter?"

2. Die Bauzinsen sind (noch) günstig

Eine Immobilie finanziert sich meist leider nicht von alleine. Ein günstiger Kredit muss her, wenn man sich den Traum vom Eigenheim erfüllen will. Noch ein Argument, 2022 Nägel mit Köpfen zu machen: Die Bauzinsen sind derzeit noch niedrig. Die Betonung liegt auf "noch".

Nach einem Rekordtief im Jahr 2020 (0,8 bis 1,2 Prozent) kam es 2021 zu einem leichten Zinsanstieg auf 1,02 bis 1,29 Prozent. Voraussagen lässt sich die weitere Entwicklung nicht, doch ein erneuter Sinkflug ist eher unwahrscheinlich. Es ist daher empfehlenswert, sich zeitig einen günstigen Baukredit mit möglichst langer Zinsbindung zu sichern. Unser Baufinanzierungs-Experten vermitteln euch schnell und unkompliziert ein günstiges Darlehen, der zu eurer finanziellen Situation passt.

Auch ohne Eigenkapital zum Eigenheim? Lest hier mehr: "Hausbau finanzieren ohne Eigenkapital – (wie) geht das?"

Junges Paar Einzug
Vor allem junge Menschen können sich in Deutschland ein Eigenheim kaum noch leisten.

3. Der Staat fördert den Traum vom Eigenheim

Noch ein schlagkräftiges Argument für Eigenheim: Der Staat fördert den Kauf, Bau oder die Sanierung einer Immobilie. Unter anderem mit der Wohnungsbauprämie, die zuletzt im Januar 2021 erhöht wurde. Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gibt attraktive Zuschüsse für energiesparende Bauprojekte.

Wir geben euch in diesem Ratgeber einen Überblick, welche staatlichen Förderprogramme sich 2022 für wen lohnen. Lest auch: "Neue Gesetze 2022: Das Wichtigste zu Immobilien, Hausbau & Förderungen"

4. Ein Eigenheim bietet Raum für individuelle Wünsche

Wer zur Miete wohnt, muss mit vielen Kompromissen leben: Die Küche ist in die Jahre gekommen, das Bad nicht barrierefrei und die Wand zwischen Wohn- und Esszimmer stört. Renovierungsarbeiten und Umbaumaßnahmen sind immer vom Einverständnis des Vermieters abhängig. Ein Eigenheim, besonders ein Neubau, schenkt euch hingegen viel Gestaltungsspielraum. Endlich dürft ihr eure individuellen Vorstellungen umsetzen und euer Traumzuhause schaffen. Von der Raumgestaltung und -aufteilung über die Barrierefreiheit bis hin zur Energieeffizienz – ihr seid Herr im Haus.

Übrigens: Bauen muss nicht zwangsläufig teuer sein. Wir verraten euch 11 Tipps, wie ihr günstig ans Eigenheim kommt. Noch mehr Tipps für Sparfüchse gibt es im Ratgeber "Schnäppchenhäuser: 10 Tipps, wie ihr an günstige Häuser kommt".

5. Der Traum vom Eigenheim steigert die Lebensqualität

Ihr habt wie viele andere die vergangenen zwei Jahre im Homeoffice verbracht, das Trampeln der Nachbarn ertragen und euch mit dem wenigen Platz arrangiert? Träumt schon lange davon, euch einen Hund anzuschaffen, ein Hobbyzimmer einzurichten oder einen Selbstversorger-Garten? Ständig Abstriche machen zu müssen, mindert auf Dauer die Lebensqualität. Kein Wunder, dass Corona den Traum vom Eigenheim verstärkt.

Menschen mit Wohneigentum sind Umfragen zufolge glücklicher. Zufriedenheit entsteht vor allem durch die Unabhängigkeit in den eigenen vier Wänden, den Zugewinn an Platz für die ganze Familie und das Gefühl, endlich angekommen und eingebunden zu sein. Denn wer dauerhaft an einem Ort bleibt, hat auch eher Lust, sich in der Gemeinde zu engagieren, zum Beispiel im Fußballverein oder bei der Feuerwehr.

Eigenheim ist nicht gleich Einfamilienhaus - Günstiger ist das Doppelhaus als Fertighaus.

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